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Natürlich muss deine Freundin wissen, wer für sie der Richtige sein kann und überhaupt in Frage kommt. Wenn sie von diesen Vorfällen nichts weiß, kannst du ihr das erzählen - es ist aber nicht deine Pflicht. Am Besten erzählst du's indirekt, also nicht so, als sei es gerade zu eine Mission, sie vor dem Bösen zu bewahren - denn das würde ihr das Gefühl geben, dass du alles dran setzt, damit die Beiden nicht zusammen kommen.
Du kannst sie fragen, ob sie ihn schon angesprochen hat und hören, was sie so erzählt. Dann kannst du nebenbei sagen, dass du immer noch wütend auf ihn sein könntest, weil er dir dieses oder jenes angetan hat. Sage danach, dass du ihn verabscheust, aber hoffst, dass er sich gebessert hat und nun weiß, was er will und tut.
Deine Freundin würde nun selber aus dieser Aussage etwas Sinnvolles schließen - was sie daraus entnimmt, ist ihre Sache. Wichtig ist einfach, dass du sie auf eine Weise beschützen willst und für sie da sein wirst, falls er ihr unrecht tun würde.
Mehr musst du nicht machen. Erzähle nicht, wie schlecht es dir doch ging und wiederhole nicht immer wieder Dasselbe - das er nämlich ein Arsch war und du ihn wegen seiner Dummheit aufgeben musstest. Immerhin ist es die Sache deiner Freundin, was sie sich vornimmt und manchmal ist es eine Lehre, wenn man aus eigenen Fehlern lernt. Sollte er sie also hintergehen oder ablehnen, dann weiß sie, wonach sie sucht und wie sie es findet - nur bestimmt allein sie ihre Entscheidung. Du bist einfach ihre Stütze in schlechten Zeiten und eine Hilfe, wenn sie dich braucht.
Signatur------------------------------------------------,
Мёртвым легко вдвойне...
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