Schönen Guten Abend (falls wann anderes gelesen, Guten Tag),
ich bräuchte einen Rat, einen Tipp oder kurz etwas "Hilfe".
Zunächst wer ich eigentlich bin.
Ich bin Tim und 16 Jahre alt. Figur mäßig übergewichtig aber versuche daran zu arbeiten, aber hab relativ wenig Probleme damit.
Habe dieses Schuljahr die Mittlere Reife beendet und bin soweit auch ein Durschnittsschüler mit 2.9 auch wenn ich zu mehr fähig wäre.
(Hab das ganze Schuljahr fast nie Hausaufgaben gemacht z.b. und kaum bis garnicht auf arbeiten gelernt)
Bin etwas "Sozial Kritisch" wenn man das so nennen kann, da ich es z.B. unmöglich finde dass sich Leute nicht einmischen wenn vor ihren Augen ein Unrecht passiert.
Nun etwas mehr darum was mich überhaupt bedrückt und warum ich in "Liebe und Kummer" schreibe.
Ich bin vom Charakter her jemand der stehts Hilfsbereit und zuvorkommend ist,
da mir das wohl anderer oft über meinem steht. Ich bin das was man einen Philosoff bis Poet nennen könnte und hab schon oft überlegt wie es eigentlich so mit dem Leben ist. (Sinn des Lebens, Leben danach und solch Dinge)
Schon als ich klein war musste ich relativ früh eigenständig sein, da mein Vater viel arbeiten musste und meine Mutter zunächst auch aber mich dann auch einfach hat machen lassen.
Dazu: Von Erziehung hat sie so ziemlich keinen Plan, hat mich als Baby (laut meiner Großeltern) immer gefüttert sobald ich geheult habe und auch sonst nicht in der richtung gehandelt. Ich hab mir schon eine Gewisse Faulheit als Gamer angewöhnt inzwischen da das Internet meine einzigste Zuflucht war.
[Ja, da fallen schonmal 5-6 Stunden an EINEM Tag an... bin da etwas verdorben]
Ich bin soweit bei allen meinen Freunden gut angesehen, aber eben nur als ein Freund und das auch für Mädchen/Frauen.
Jemand wie ich ist eigentlich jedermanns Freund, aber habe zu eigentlich kaum jemand persönlicheren Kontakt. Vielleicht glaub ich das auch nur, aber ich vermute es einfach mal.
An sich habe ich nicht soviele Freunde wie manch andere, aber ich kanns auch nicht verstehen 500 Facebook Freunde zu haben wovon ich weniger als 150 kenne. Ich halte mich da eigentlich eher an einen engeren Kreis mit dem ich auch wirklich Kontakt habe.
Wie bereits geschrieben habe ich schon oft über das Leben nachgedacht,
aber bin nicht zu einem "Vollständigen" entschluss gekommen.
Für mich ist der Sinn im Leben jemanden zu habem den man fürs Leben Glücklich machen kann, weil man einander liebt.
Für manche mag es schwachsinnig klingen, dass man das Leben nicht einfach so nimmt wie es ist doch für mich ist "das Leben" die möglichkeit Glücklich zu sein, aber so wie es mir in letzter Zeit ging habe ich schon oft überlegt die Möglichkeit wegzuschmeißen.
Doch es ist so, dass das Leben für mich nicht gerade viel verspricht aber es gibt mich auch Dinge die mich hier halten.
Zuwenig um zu Leben, Zuviel um zu Sterben.
Ich hatte bisher genau eine Freundin.
Einerseits weil nicht jeder mein Aussehen passt, auch wenn ich dran arbeite und das andere ist, dass ich nicht irgendjemand "probieren" möchte und dann vielleicht doch nicht will und so der jeweiligen "Weh tue".
Das widerspricht mir einfach, da das Wohlanderer mir am Herzen liegt...
Sie war vielleicht kein Supermodel, aber perfekt für mich. Ich muss das wohl nicht genauer ausführen, da wohl jeder weiß wie es mit der Liebe ist ^^
Dummerweise hat sie mich nie so richtig geliebt, aber sie hat es an sich auch nie behauptet. Ich hab immerwieder Vertrauen in sie gesteckt (nein NICHT 2deutig) und nunja, wir sind getrennt inzwischen.
Wir würden nicht zusammen passen wie sie sagt. Dafür habe ich volles Verständnis, aber ich vermisse sie dennoch. Die Zeit mit ihr war die einzigste Zeit an die ich mich erinnern kann in der ich
überhaupt keine Sorgen hatte im Leben - Ich war wunschlos Glücklich.
Und nun wo ich sie verloren habe, das Glück in meinem Leben, bin ich wieder bei Null. (Sind schon gut einen Monat oder so getrennt).
Und dies bringt mich auf den Punkt meines "Wehklagens":
Ich weiß nicht mehr wofür ich "kämpfen" soll in dem Sinne.
Auch wenn "kämpfen" wohl sehr stark übertrieben ist, aber ich
weiß einfach nicht wohin mit mir.
Ich habe kein Ziel im Leben in diesem Sinne,
aber nachwievor den Wunsch nach dem Glück.
Momentan lebe ich den Tag hinein und tue mir ab und an bei irgendwelchen Mädchen die ich zufällig kennenlerne Chancen ausrechnen, obwohl ich weiß dass ich das eigentlich nicht möchte.
Großteils sitze ich zwar vorm PC, aber gehe auch gerne mal mit Freunden am Wochenende weg wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Zum Thema Drogen (nur nebenbei):
Ich bin strikt gegen das Rauchen. Bei anderen ist mir das recht egal,
aber bei Leuten die mir wichtig sind und mir selbst da habe ich mir
ein Verbot gesetzt. Einfach als "Maßstab" dass ich das nicht möchte.
Alkohohl hingegen trinke ich, aber auch nur in Maßen.
Hab ein einziges mal versucht bisher richtig zu trinken und war nur
angetrunken im Endeffekt.
Alkohohl ist für mich keine Lösung, aber es ist schon vorgekommen dass
es mir schlecht ging und ich mir eine Flasche Bier geholt habe um mich zu beruhigen. Aber nie mehr als 2! Im normalfall eine und richtig selten 2,
aber das ich überhaupt deshalb ein Bier trinke ist schon relativ selten.
Ich trinke meist eher eines weil es mir schmeckt, aber auch manchmal aus
jenen anderen Gründen.
Danke für das lange lesen meines Textes.
Ich gebe zu, dass ich mich da erstmal "freigeredet" habe und
hoffe, dass es für andere nicht zu schwer ist mich zu verstehen.
Vielleicht hat jemand hier für mich einen Rat, da ich einfach nicht
mehr weiß wofür. Auch wenn ich weitermache, bis sich wieder was ändert.
mit befreiten grüßen,
Tim m/16