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Hass auf Jeden

Familienprobleme

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Hass auf Jeden
07.02.2009
22:44 Uhr

(Offline) - Zum Geschlecht wurde keine Angabe gemacht
Hey ich hab gerade echt eine Krise.
Ich will mich einfach nicht dieser oberflächlichen, grausamen Menschheit anschließen. Wir zerstören unseren Lebensraum, bringen uns gegenseitig (teilweise aus Spaß) um und so weiter.
Ich hasse den Menschen, wir sind die grausamste Spezies dieser Welt. Deshalb finde ich auch, es ist ein Kompliment als ''unmenschlich'' bezeichnet zu werden.

Ich weiß einfach nicht genau, wie ich das jetzt beschreiben soll, aber ich möchte später keinen normalen Beruf haben und unter Menschen sein.
Vielleicht nach Kanada oder so auswandern, in die Natur, in der man nur selten auf Menschen trifft.
Allerdings weiß ich nicht wie ich später so fast ohne menschlich Kontakt leben kann, wie soll ich das meinen Eltern erklären, die meine Zukunft für mich schon geplant haben? Wie soll ich später Geld verdienen?

Ist es überhaupt 'normal' die Menschheit zu verabscheuen und so zu denken? Gibt es Leute, die so empfinden wie ich?
Sollte man sich als Jugendliche so viele Gedanken darüber machen?
Ich weiß, für mein Alter bin ich schon ziemlich tiefgründig. Ich bin einfach gerne allein und denke über viele Dinge nach.
Wofür soll ich eigentlich noch in die Schule gehen,(obwohl ich eine gute Schülerin auf dem Gymnasium bin) wenn uns dort doch nur unsere Persönlichkeit und unser Freigeist geraubt wird? Wir werden nur zu typischen Menschen gemacht, und so WILL ich nicht sein. Ich will nicht denken, wie der Rest der Menschen. Ich kann nicht aufhören, darüber nachzudenken.

Liebe ziemlich verzweifelte Grüße.
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Beitrag/Antwort von 2389
07.02.2009
22:53 Uhr

(Offline) - Zum Geschlecht wurde keine Angabe gemacht
Du hast Recht damit, dass der Mensch ein Egoist und auch zu einem Großteil abscheulich ist. Aber bedenke auch die guten Seiten der Menschheit, wir sind intelligenter als andere Lebensformen (was leider nicht unbedingt immer gut ist...) und empfinden Gefühle wie Liebe und so weiter also ist es eigentlich schön, menschlich zu sein.

Ich stimme dir aber voll und ganz zu, dass der Mensch sich ändern muss. Es gibt einfach zu viel Leid und Grauen auf dieser Welt, das durch uns hervorgerufen wurde...
Ich schiebe keinen Hass auf die Menscheit, aber auf sehr, sehr viele Vertreter dieser Spezies. Zu viele Menschen denken wirklich nru an sich selber und an ihren Profit... Traurig aber wahr ist, dass sich dies auch niemals ändern wird, da es einfach Leute gibt die anders sind als die anderen. Wer einmal mit Geld um sich schmeißt möchte natürlich auch nicht wieder darauf verzichten. Es ist also gleichzeitig ein Vor- und ein Nachteil, dass wir so intelligent, und vor allem so individuell sind...

Mit freundlichen Grüßen Felix :)
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Wurde bereits 4650x gelesen. 
Beitrag/Antwort von 3516
08.02.2009
00:30 Uhr

(Offline) - Zum Geschlecht wurde keine Angabe gemacht
Ich weiß was du meinst!

Ich mag die Spezies Mensch eig auch nicht.

Es trifft zu, dass sie sehr egoistisch ist, wir zerstören unsere Umwelt, rotten Tierarten aus, beuten unseren Planeten aus. Man sollte dagegen ankämpfen, das ist jedoch nicht einfach, weil:

1. Wie soll man anfangen?
2. Wer sollte anfangen?
3. Ist eine Veränderung sinnvoll? Wenn ja warum?

Was man sagen kann ist aber, das sich die Spezies Mensch bereits geändert hat! Sie ist nämlich oberflächlicher geworden. Sowohl Menschen mit köroerlicher und/oder seelischer Behinderung werden von den Meisten Menschen nicht mehr akzeptiert, einfach weil sie anders sind, dabei stellt sich die Frage, Warum? Können sie nicht damit umgehen, sind sie einfach nicht in der Lage es zu verstehen oder woran liegt es??

MfG

PS: Hab das Thema vllt verfehlt.... :(
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Stimmt i-wie schon..
08.02.2009
17:28 Uhr

(Offline) - Zum Geschlecht wurde keine Angabe gemacht
Alsoo ich finde auch das der mensch egoistisch ist..du hast i-wie recht..aller dings ich bin nich gerne alleine oder soo..abba das is deine sache und wenn du das sooo willst is das doch in ordnung...aber ich glaub so ganz alleine und soo kannst du nciht leben..du brauchst ja lebensmittel somit auch geld und arbeit..das is echt schwer..wenn du in einen ruhigen stadtteil ziehst oder an den strand wo es ruhiger is ist das schon guut..lg
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Beitrag/Antwort von 3466
10.02.2009
07:57 Uhr

(Offline) - Zum Geschlecht wurde keine Angabe gemacht
Heyy..

also ich kann deinen hass verstehen den hatte ich auch mal. aber ich hab gelernt mit meinen mitmenschen umzugehen und das solltest du vlt auch tun. überleg dir mal, wie viele leute so denken wie du, nur durch dieses abkapseln entstehen doch nur noch mehr agressionen letzendlich gegen sich selbst.
es bringt nichts, einfach zu behaupten hier wär alles schei**e und sich nach kanada abzusetzen. versuch doch was zu ändern, sonst lernen die ach so grausamen menschen, die du hier um ratschläge bittest, nie etwas dazu. nicht alle menschen wollen die welt zerstören, guck dir als beispiel mal obama an. das ist einer, der der menschheit und ihren problemen nicht den rücken zugedreht hat, was ich von dir feige finde, sondern kämpft für das, woran er glaubt.
du findest dich tiefgründig und alle andren warscheinlich oberflächlich. vlt haben die anderen ihr dasein auf erden einfach nu akzeptiert und versuchen ihr leben zu genießen.
achja in bezug auf den tod: würdest du jemanden unbringen? denkst du die leute aus deiner klasse oder nachbarschaft würden das tun? möglicherweise sogar zum spaß? es sind so wenige personen die so etwas tun würden, aber sie sind nunmal die, über die gesendet wird. die wichtigsten und guten menschen von uns werden eben nicht so gerne erwähnt.
ich weiß von den gedanken wegzukommen ist schwer aber möglich. such dir vlt einen festen freund oder eine beste freundin, wo sich die gedanken um etwas anderes als die verachtung der menschheit drehen. oder tritt einer wohltätigen oranistion bei, die menschen aus der dritten welt helfen, oder greenpeace. denn weder arme menschen noch tiere können sich gegen die menschen wehren, gegen die du so einen groll hast.
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Beitrag/Antwort von Connar
10.02.2009
13:01 Uhr

(Offline) - Er ist Männlich (Älter als 22 Jahre) und er kommt aus Niedersachsen
Ersteinmal stimme ich Imaginary zu, du erreichst nicht viel wenn du dich der Welt entziehst die du so verabscheust. Aufgeben wäre da das treffende Wort. Wenn die Welt dir nicht gefällt, ändere sie. Oder trag wenigstens deinen Teil dazu bei.

Natürlich sieht die Welt so düster aus wenn man allein den Medien glaubt. Schliesslich heisst es nicht umsonst: Bad News are Good News, schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten. Negative Schlagzeilen verkaufen sich halt wesentlich besser. Die Welt ist nicht der schlechte Ort für den man ihn gerne macht.

Schau dich doch einmal in deiner Umgebung um, meinst du denn das jeder Mensch von seinem Egoismus getrieben wird? Wieviele Menschen helfen unentgeltlich in Schulen/Kirchen/Vereinen? Und ich rede noch nicht einmal von den vielen freiwilligen der Hilfsorganisationen, die täglich draussen sind um ihren Mitmenschen zu helfen.
Du siehst, die Menschen sind nicht so egoistisch und zerstörerisch wie du vielleicht meinst. Es gibt so vieles Gute, was Menschen sich gegenseitig antun. Nur leider reicht so etwas nicht für die Fernsehkameras oder Reporter. Leider reicht es nicht für eine Schlagzeile wenn der Herr Schulze seiner 70jährigen Nachbarin bei den Einkäufen hilft weil die es nicht mehr alleine schafft, oder Kumpel Atze auf seinen Umzugslkw verzichten kann, weil auf einmal alle seine Freunde vor der Tür stehen. Der ein oder andere mag sagen, das sind banale Beispiele. Stimmt, aber so etwas würde es nicht geben wenn wir alle so auf uns fixiert wären.

Also, sorge dich nicht das die Erde so ein böser Ort ist, sondern sorg lieber dafür das dein winziges Fleckchen Welt ein kleines Stück heller wird.

Und zu Geronimo kann ich nur sagen:
denk bitte gründlich nach bevor du so eine Behauptung in den Raum stellst. Begründe mir bitte warum die Menschen oberflächlicher und vor allem in Bezug auf Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung intoleranter geworden sein sollen?
Ich stelle hier einfach mal die Behauptung auf das es Menschen mit solch einer Behinderung heute wesentlich besser haben, was die Behandlung als auch die Akzeptanz als noch vor 100 Jahren.
Und das gilt, zumindest im westlichen Kulturraum, für alle Bereiche des Lebens. Sei es die Emanzipation der Frau, die Freiheit der Religionswahl und ganz allgemein die Rechte des einzelnen.


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Wurde bereits 4650x gelesen. 
Beitrag/Antwort von 2389
11.02.2009
18:26 Uhr

(Offline) - Zum Geschlecht wurde keine Angabe gemacht ( (Älter als 22 Jahre) Jahre)
Zitat: "guck dir als beispiel mal obama an. das ist einer, der der menschheit und ihren problemen nicht den rücken zugedreht hat"


Zumindest allem Anschein nach...
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Beitrag/Antwort von Gelöschter User
14.02.2009
03:59 Uhr

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Gelöschter User

[TEXT Zensiert]
Der User hat sich selbst gelöscht und seine Beiträge damit gelöscht.

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